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Autor: FF Hallgarten

Rauchmelder

Rauchmelder

Rauchmelder können Leben retten! Bei Bränden sind meist nicht die Flammen die tödliche Gefahr, sondern der giftige Rauch, der eingeatmet wird. Dies geschieht oft sogar unbemerkt im Schlaf. Genau hier zahlen sich Rauchmelder aus.

  • Installieren Sie mindestens in Schlafzimmern, Kinderzimmern und Fluren/Treppenhäusern (Fluchtwege) Rauchmelder.
  • Sollten Sie Mieter sein, und in den oben genannten Räumen kein Rauchmelder installiert sein, weisen Sie Ihren Vermieter auf diesen Missstand hin. Es besteht Rauchmelderpflicht!
  • Prüfen Sie Ihre Rauchmelder regelmäßig. Empfohlene Prüf- und Wartungsintervalle finden Sie in der Bedienungsanleitung Ihres Rauchmelders.
  • Halten Sie Batterien bereit, falls ein Tausch notwendig wird. Entnehmen Sie eine alte Batterie ohne den direkten Tausch, könnte der wirkungslose Rauchmelder schnell in Vergessenheit geraten. Dies wäre im Ernstfall fatal.

Gesetzliche Grundlage

In Hessen gilt gesetzlich eine Rauchmelderpflicht für Kinderzimmer, Schlafzimmer und Flure, die als Fluchtweg dienen:

In Wohnungen müssen Schlafräume und Kinderzimmer sowie Flure, über die Rettungswege von Aufenthaltsräumen führen, jeweils mindestens einen Rauchwarnmelder haben. Die Rauchwarnmelder müssen so eingebaut oder angebracht und betrieben werden, dass Brandrauch frühzeitig erkannt und gemeldet wird. Die Eigentümerinnen und Eigentümer vorhandener Wohnungen sind verpflichtet, jede Wohnung bis zum 31. Dezember 2014 entsprechend auszustatten. Die Sicherstellung der Betriebsbereitschaft obliegt den unmittelbaren Besitzerinnen und Besitzern, es sei denn, die Eigentümerinnen oder die Eigentümer haben diese Verpflichtung übernommen.
§ 13 Hessische Bauordnung (HBO)

Auf was muss ich bei der Montage achten?

Unabhängig von der gesetzlichen Vorgabe, sollten Sie auch über eine Installation in weiteren Räumen nachdenken. Machen Sie zum Beispiel im Wohnzimmer ein „Nickerchen“, wären Sie Rauchgasen ebenso ausgeliefert, als lägen Sie im Schlafzimmer. Des weiteren ist bei der Montage darauf zu achten, den höchsten Punkt des Raumes zu wählen, der vom Rauch ungehindert erreicht werden kann. Ansonsten ist die Montage eines Rauchmelders für den Privatbereich meist sehr einfach und auch für ungeübte Handwerker möglich. Eine Anleitung dafür liegt den Rauchmeldern in der Regel bei.

Die Feuerwehr kontrolliert nicht!

In den sozialen Netzwerken wurden in letzter Zeit vermehrt Gerüchte gestreut, dass kriminelle Banden von Haus zu Haus ziehen und sich als Feuerwehr ausgeben, die die Rauchmelder prüfen müsse. Auch wenn in Hallgarten und Umgebung kein solcher Fall bekannt ist, möchten wir folgendes klar stellen: Wir führen keine Rauchmelder-Kontrollen durch und würden außerhalb eines Einsatzes auch niemals Zutritt in Ihr Haus oder Ihre Wohnung fordern. Sollte es zu einem solchen Vorkommnis kommen, lassen Sie niemanden rein und rufen Sie die Polizei.

Spezielle Brand- und Gasmelder

Mittlerweile gibt es einen sehr großen Markt für den präventiven Schutz zu Hause. Beispiele hierfür sind:

  • Wärmemelder für Bereiche, die oft verraucht sind, beispielsweise die Küche
  • Kohlenmonoxid-Melder für den Heizungskeller oder das Kaminzimmer
  • Verknüpfte, intelligente Systeme, die zum Beispiel automatisch den Hausnotruf aktivieren

Wir hoffen Ihnen damit einen Anreiz gegeben zu haben, sich einmal näher mit dem Thema „Rauchmelder“ und präventiven Brandschutz zu beschäftigen. Weiter Informationen gibt es zum Beispiel hier: rauchmelder-lebensretter.de

Rettungsgasse

Rettungsgasse

Schon der Begriff „Rettungsgasse“ sollte jedem nahe legen, wobei es darum geht: Schnelle Hilfeleistung, bei der es oft auch um Leben geht. Leider werden die wenigen Grundregeln, die es zu beachten gilt um eine Rettungsgasse zu bilden, oftmals sträflich vernachlässigt. Dabei kommt man nicht schneller zum Ziel, wenn man die Bildung einer Rettungsgasse verweigert.

Grundregeln

  • Bei stockendem Verkehr sofort Rettungsgasse bilden, nicht erst wenn sich ein Einsatzfahrzeug durch die Blechlawine kämpft
  • Abstand halten – so schaffen Sie eine Pufferzone, mit der Sie im Ernstfall denjenigen Platz einräumen können, die das Bilden der Rettungsgasse versäumt haben
  • Rettungsgasse freihalten, bis der Verkehr wieder fließt – Auf keinen Fall nach dem ersten Einsatzfahrzeug die Rettungsgasse schließen!
  • Rote Ampeln dürfen vorsichtig überfahren werden, um eine Rettungsgasse bei herannahenden Einsatzfahrzeugen zu ermöglichen

Rettungsgasse bilden

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Bei zwei oder mehr Spuren in eine Fahrtrichtung gilt: Die äußerste linke Spur fährt so weit wie möglich nach links, alle andren Spuren fahren so weit wie möglich nach rechts. Hierbei wird auch die Nutzung des Pannenstreifens geduldet, der ansonsten tabu ist.

[/two_columns_one] [two_columns_one_last] Rettungsgasse bei Mehrspurigen Fahrbahnen [/two_columns_one_last] [divider]

Zwar ist der Begriff der „Rettungsgasse“ fest an Straßen mit mindestens vier Fahrbahnspuren gebunden, dennoch sollten Sie auch auf Straßen mit nur zwei Fahrbahnen im Staufall an Rettungsfahrzeuge denken und äußerst rechts fahren!

Verhalten an der Ampel

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Im innerstädtischen Verkehr kommt es immer wieder zu dem Problem, dass herannahenden Einsatzfahrzeugen kein Platz gemacht wird. Oftmals trauen sich die Fahrzeugführer/innen nicht, die rote Ampel zu überfahren, obwohl dies erlaubt ist, um Platz zu schaffen. Nicht selten werden die Rettungsfahrzeuge trotz Martinshorn sogar gar nicht bemerkt, da zum Beispiel laute Musik die Wahrnehmung verhindert.

[/two_columns_one] [two_columns_one_last] Rettungsgasse - Verhalten an der Ampel
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Deshalb gilt an Ampeln:

  • Rückwärtigen Verkehr im Auge behalten und Musik auf eine Lautstärke regeln, die die Wahrnehmung von Umweltgeräuschen noch zulässt
  • Sollten sich Einsatzfahrzeuge nähern, vorsichtig über die rote Ampel in die Kreuzung fahren, um Platz zu schaffen
  • Falls es blitzt: Keine Sorge, mit der Angabe, dass Sie Rettungskräften Platz gemacht haben, wird der Knollen fallen gelassen

Warum befahren die Rettungsfahrzeuge nicht einfach den Standstreifen?

Nun, die Antwort verbirgt sich schon in der Bezeichnung. Dieser Streifen ist nicht zum Befahren gedacht, sondern für liegen gebliebene Fahrzeuge vorgesehen. Abgesehen davon, dass der Pannen- bzw. Standstreifen oft nicht optimal ausgebaut ist, würde ein Auffahren von Einsatzfahrzeugen auf ein Pannenfahrzeug im Staufall für absolutes Chaos sorgen. Aus diesem Grund ist eine klare Regelung für Fahrzeuge im Einsatz auch so sinnvoll: Jeder weiß – theoretisch – was zu tun ist!

Gesetzliche Regelung

Übrigens ist die Rettungsgasse keine freiwillige Sache! Sie ist durch §11 Absatz 2 der Straßenverkehrsordnung verpflichtend vorgeschrieben.

Sobald Fahrzeuge auf Autobahnen sowie auf Außerortsstraßen mit mindestens zwei Fahrstreifen für eine Richtung mit Schrittgeschwindigkeit fahren oder sich die Fahrzeuge im Stillstand befinden, müssen diese Fahrzeuge für die Durchfahrt von Polizei- und Hilfsfahrzeugen zwischen dem äußerst linken und dem unmittelbar rechts daneben liegenden Fahrstreifen für eine Richtung eine freie Gasse bilden.
§ 11 Abs. 2 Straßenverkehrs-Ordnung (StVO)

Natürlich hat die Polizei in aller Regel etwas besseres zu tun, als einen Verstoß gegen diese Vorschrift zu ahnden, während sie selbst die Rettungsgasse befährt. Dennoch hoffen wir, dass wir Sie mit guten Argumenten – nicht mit Gesetz und Strafe –  für die Rettungsgasse gewinnen können.

Denken Sie an uns, wenn Sie das nächste Mal im Stau stehen!

Danke!
Ihre Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei

Die Bilder in diesem Beitrag sind der Kampagne Rettungsgasse rettet Leben entliehen.

Sirenensignale

Sirenensignale

An dieser Stelle möchten wir Ihnen kurz die Bedeutung der verschiedenen Sirenensignale erläutern. In Hallgarten gilt es zwei Signale zu unterscheiden:

  • „Eine Minute Heulton“ = Warnung der Bevölkerung
  • „Eine Minute Dauerton, zweimal unterbrochen“ = Alarmierung der Feuerwehr

Warnung der Bevölkerung

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Sirene Signal Warnung der Bevölkerung[/two_columns_one] [two_columns_one_last]

Eine Minute Heulton
– reingehen und Radio an!

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Dieses Sirenensignal ist für Sie als Bürger von besonderer Wichtigkeit, da Sie hier direkt handeln sollten. Es wird bei besonderen Gefahren aktiviert. Oestrich-Winkel sieht folgende Verhaltensregeln vor:

  • Gebäude aufsuchen und Fenster sowie Türen schließen. Bleiben Sie in geschlossenen Räumen.
  • Rufen Sie Ihre Kinder ins Haus! Unter Aufsicht können Kinder nicht durch Unwissenheit falsch reagieren.
  • Rundfunkgerät einschalten und auf Durchsagen achten. Bitte Regionalsender, wie z. B. Radio RPR, Radio FFH, HR-3 benutzen.
    (Vom Zeitpunkt des Sirenensignals bis zur Rundfunkdurchsage kann einige Zeit vergehen.)
  • Lüftungsanlagen / Klimaanlagen mit Außenluftbeschickung ausschalten.
  • Informieren Sie Ihre Nachbarn und Straßenpassanten über die Durchsagen.
  • Helfen Sie älteren und behinderten Menschen.
  • Befolgen Sie die Anweisungen der Behörden genau.
  • Telefonieren Sie nur falls dringend nötig! Fassen Sie sich kurz! Die Hilfskräfte sind auf freie Telefonleitungen angewiesen – Besonders in den Mobilfunk-Netzen!
  • Sind Sie selbst und Ihre Nachbarn von Schäden nicht betroffen: Bleiben Sie dem Schadensge­biet fern! – Schnelle Hilfe braucht freie Wege!

Alarmierung der Feuerwehr

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Sirene Signal Alamierung Feuerwehr [/two_columns_one] [two_columns_one_last]

1 Minute Dauerton, 2x unterbrochen

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Obwohl die Feuerwehr Hallgarten mit Meldern ausgestattet ist, die jedes aktive Mitglied bei sich führt, wird bei dringenden Einsätzen auf die zusätzliche Alarmierung per Sirene zurückgegriffen.

Achten Sie bei Alarmierung der Feuerwehr besonders auf Einsatzfahrzeuge mit Martinshorn. Ansonsten brauchen Sie als Bürger nichts zu unternehmen.

Informieren Sie sich über aktuelle Hinweise

Die Stadt Oestrich-Winkel bietet Ihnen unter folgender URL ausführliche Hinweise und Downloads für Notsituationen: https://www.oestrich-winkel.de/notfall/

Sirenen-Funktionsprobe

Sirenen-Funktionsproben mit Warnung der Bevölkerungen sind im Rheingau jeden zweiten Samstag im Juni und Dezember gegen die Mittagszeit. Wir werden Sie auf unserer Homepage rechtzeitig informieren.

Teaserbild von Thomas Schulze, gefunden auf Wikipedia (CC-BY-SA-3.0)
Entwicklung der Feuerschutzkleidung (1990 bis 2010)

Entwicklung der Feuerschutzkleidung (1990 bis 2010)

Technik und Ausrüstung der Feuerwehr unterliegen einer stetigen Fortentwicklung. Diese macht auch vor der Feuerschutzkleidung nicht halt. An dieser Stelle zeigen wir die Veränderungen der Jahre 1990 bis 2010 in der Feuerwehr Hallgarten. Der Artikel entstand im Rahmen einer Ausstellung am Tag der offenen Tür 2016 und repräsentiert nicht zwangsläufig den aktuellen Stand der Feuerschutzkleidung der Feuerwehr Hallgarten.

Die drei Schutzanzüge von rechts

1990

Kopfansicht 1990Der Feuerwehrmann oder die Feuerwehrfrau war durch einen einlagigen Baumwollschutzanzug bestehend aus Latzhose und Jacke geschützt. Zusätzlich wurden Gummistiefel mit Stahlkappe und durchtrittssicherer Sohle, Lederhandschuhe, ein Aluminium-Schutzhelm mit Nackenschutz und ein Feuerwehr-Haltegurt mit Feuerwehrbeil getragen. Es gab viele ungeschützte Hautpartien, wie zum Beispiel die Ohren oder der Bereich am Hals. Die Bekleidung hatte keinen großen Flammen- und Hitzeschutz.

Mitte 2000

Kopfansicht 2000Nach einem schweren Unfall in Marburg wurde die bis dahin verwendete Baumwollbekleidung überdacht und grundlegend verändert. Von nun an kamen Industriefasern zum Einsatz. Das Land Hessen war hier ein Vorreiter in Deutschland. Die neuen Anzüge bestehend aus Überjacke und Überhose bestanden nun aus den sogenannten Nomex-Fasern. Diese haben einen guten Hitze- und Wärmeschutz und bieten ebenfalls Schutz vor direkter Flammeneinwirkung. Die Bekleidung war mindestens zweilagig ausgeführt, später auch dreilagig. Die Oberschicht bestand aus Nomex, darunter kam eine Membran als Nässe- und Dampfsperre, als Unterschicht kam ein Fließ- oder Innenstoff zur Verwendung. Von nun an war der Feuerwehrmann oder die Feuerwehrfrau besser gegen Hitze und Flammen geschützt. Allerdings war durch die schweren und steifen Klamotten auch die Bewegungsfreiheit mehr eingeschränkt. Hinzu kam eine höhere Belastung des Trägers durch Hitzestau unter der Kleidung.

2010

In den letzten Jahren hat sich im Bereich der Brandschutzkleidung für die Feuerwehr viel verändert. Das Ziel bei allen Veränderungen und Verbesserungen war der bessere Schutz des Trägers von außen aber auch die Verbesserung der Trageeigenschaften.

Kopfansicht 20102010 begann die Stadt Oestrich-Winkel Ihre Atemschutzgeräteträger/innen mit moderner Brandschutzbekleidung des Herstellers Texport aus Österreich auszustatten. Die neuen Jacken und Hosen zeichnen sich besonders durch einen körperbetonten Schnitt aus. Die Jacken sind nicht mehr als Mäntel, sondern als Kurzjacken ausgeführt. Die Technologie der Membranen hat sich deutlich verbessert. So kann ein besserer Flüssigkeitsaustausch von innen nach außen erfolgen. Das Nomexmaterial wurde im Laufe der Zeit immer weiterentwickelt. So ist es heute noch leistungsfähiger, flexibler und auch leichter als früher. Die bisherigen Flammschutzhauben wurden durch zweilagige Modelle ausgetauscht. Die Handschuhe bestehen heute aus Nomex und besitzen eine Membran als Flüssigkeitsschutz. Der Aluminium-Schutzhelm wurde durch ein neueres Modell aus einem GFK-Verbundstoff ersetzt und bietet einen deutlich besseren Tragekomfort durch ein stufenloses Ratschen-System zur Kopfweiteneinstellung. Die Gummistiefel wurden durch moderne Feuerschutzstiefel aus Leder mit Membran ersetzt. Diese Stiefel haben auf der Front eine Schnürleiste zur Einstellung der Fußweite und werden später nur noch über einen Reißverschluss verschlossen und geöffnet.

Weil die neue Feuerschutzkleidung speziell für die Innenbrandbekämpfung ausgelegt ist, haben alle Feuerwehrmänner/frauen eine Grundausstattung mit einer einlagigen Feuerwehrhose und einer Jacke für die technische Hilfeleistung und Außenbrandbekämpfung mit Arbeitshandschuhen für die Feuerwehr.

Tabellarische Übersicht der Beschaffungskosten der Ausstattungsvariante 2010

Alle Feuerwehrangehörigen  mit Atemschutz-Ausbildung zusätzlich
Helm ca. 200 €  Brandschutz-Überjacke  ca. 580 €
Feuerwehrschnürstiefel ca. 230 €  Brandschutz-Überhose  ca. 400 €
Feuerwehrschutzhandschuhe ca. 40 €  Brandschutz-Handschuhe  ca. 100 €
Jacken technische Hilfe ca. 280 €  Feurwehr-Haltegurt  ca. 70 €
Hose technische Hilfe ca. 110 €  Flammschutzhaube  ca. 60 €
 insgesamt 860 € insgesamt 2.070 €

Vielen Dank an Jochen Kreis für die Organisation der Ausstellung!

Tag der offenen Tür 2016

Tag der offenen Tür 2016

Unser Tag der offenen Tür am Samstag den 02.07. und Sonntag den 03.07. war ein voller Erfolg! Bis auf einen kleinen Schauer am Sonntag war es durchweg trocken und meist auch sonnig, so dass bei gutem Wetter Speiß, Trank und Musik genossen werden konnten. Highlights waren die Lorcher Schlossbermusikanten und das Public Viewing am Samstag, sowie das Frühschoppen mit Sven Lillig und das Platzkonzert der Stadtkapelle Oestrich-Winkel am Sonntag.

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Vorbereitungen für den Tag der offenen Tür abgeschlossen

Vorbereitungen für den Tag der offenen Tür abgeschlossen

Gemeinschaftlich haben wir in mehrtägiger Vorbereitung unser Gerätehaus für Sie herausgeputzt! Die Fahrzeughalle ist auf Vordermann gebracht worden und mit Sitzgarnituren bestückt, die Bar und der gute alte Bratwurststand sind aufgestellt und die Überdachung vor der Halle ist aufgebaut. Die Jugendfeuerwehr hat die Fahrzeuge für das Festwochenende auch noch einmal herauspoliert.

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Löschgruppenfahrzeug 8/6

Löschgruppenfahrzeug 8/6

LF 8/6 vor Hallgarten

 

Das Löschgruppenfahrzeug 8/6 verfügt über eine Besatzung von 9 Feuerwehrleuten. Mit seinen 600 Litern Wasser dient es in erster Linie der Brandbekämpfung. Des Weiteren sind Technische Geräte zur Menschenrettung und Hilfeleistung größeren Umfangs verladen. So verfügt das Fahrzeug auch über einen Rettungssatz, mit dem die Rettung von Personen aus Fahrzeugen problemlos abgearbeitet werden kann.

Besondere Ausstattung

  • Brandbekämpfung
    motorbetriebener Überdruckbelüfter, 40 ltr Class A Schaummittel 0,5 % Zumischung + 20 AFFF Schaummittel 0,5 % Zumischung, Netzmittelpatrone zur schnellen Erzeugung von Netzwasser, Minischwerschaum-Handrohr Firma Sotty, Kaminbrandwerkzeug, Wärmebildkamera Rosenbauer Mi-TiC
  • Hydraulische Rettungsmittel und technische Hilfeleistung
    Motorpumpenaggregat Weber Rescue, Schere RSX 200-107, Spreizer SP 49, Rettungszylinder RZ 1-850, Unterbaumaterial, Säbelsäge
  • Sonstiges
    Stromerzeuger, fest verbauter Lichtmast + Stativ mit Scheinwerfern, Motorkettensäge mit Zubehör, 2 Stück Chemikalienschutzanzug, erweiterte Erste Hilfe Ausstattung inkl. AED, dreiteilige Schiebleiter, Tauchpumpe mit einer Förderleistung von 600 l/min, Gerätesatz Absturzsicherung, Akkuscheinwerfer

Übersicht Kabine und Geräteräume

KabineG 1G 2G 3G 4G RAußenbeladung

LF 8/6 Kabine

Auswahl Ausrüstung LF 8/6 (vorne)
Auswahl Ausrüstung LF 8/6 (vorne)
Auswahl Ausrüstung LF 8/6 (hinten)
Auswahl Ausrüstung LF 8/6 (hinten)
Ausrüstung Sitzbank 1 LF 8/6
Ausrüstung Sitzbank 1
Ausrüstung Sitzbank 2 LF 8/6 Hallgarten
Ausrüstung Sitzbank 2
Rettungsrucksack LF 8/6 Hallgarten
Rettungsrucksack

G1 LF 8/6 Hallgarten

Hydraulisches Rettungsgerät LF 8/6 Hallgarten
Hydraulisches Rettungsgerät
Kiste Technische Unfallhilfe LF 8/6 Hallgarten
Kiste Technische Unfallhilfe
Unterbaumaterial LF 8/6 Hallgarten
Unterbaumaterial
Hilti Säbelsäge LF 8/6 Hallgarten
Hilti Säbelsäge
Motorsäge mit Zubehör LF 8/6 Hallgarten
Motorsäge mit Zubehör
Atemschutzgeräte LF 8/6 Hallgarten
Atemschutzgeräte

Weiterhin verladen: Brechstange

G2 LF 8/6 Hallgarten

Hochleistungslüfter LF 8/6 Hallgarten
Hochleistungslüfter
Chemikalienschutzanzug LF 8/6 Hallgarten
Chemikalienschutzanzug
Strahlrohre LF 8/6 Hallgarten
Strahlrohre
Set Absturzsicherung LF 8/6 Hallgarten
Set Absturzsicherung
Tauchpumpe LF 8/6 Hallgarten
Tauchpumpe
Kaminwerkzeug LF 8/6 Hallgarten
Kaminwerkzeug
Wathose & leichte Schutzkleidung
Wathose & leichte Schutzkleidung
Feuerlöscher & Kübelspritze LF 8/6 Hallgarten
Feuerlöscher & Kübelspritze
Standrohr LF 8/6 Hallgarten
Standrohr

Weiterhin verladen: Schlauchmaterial

G3 LF 8/6 Hallgarten

Schlauchpaket LF 8/6 Hallgarten
Schlauchpaket
Schlauchmaterial LF 8/6 Hallgarten
Schlauchmaterial
G3 verschiede Ausrüstungsgegenstände LF 8/6 Hallgarten
verschiedene Ausrüstungsgegenstände

Weiterhin verladen: –

[two_columns_one] G4 LF 8/6 Hallgarten

Stromerzeuger LF 8/6 Hallgarten
Stromerzeuger
Flutlichtstrahler LF 8/6 Hallgarten
Flutlichtstrahler
Scotty Netzmittelhandrohr LF 8/6 Hallgarten
Scotty Netzmittelhandrohr

Weiterhin verladen: Benzinkanister, Blitzleuchten, Schnellangriffseinrichtung

GR LF 8/6 Hallgarten
Spineboard & Krankentrage LF 8/6 Hallgarten
Spineboard & Krankentrage
Seifenkartusche LF 8/6 Hallgarten
Seifenkartusche
Material Saugleitung LF 8/6 Hallgarten
Material Saugleitung

Weiterhin verladen: Übergangsstücke, Sammelstück, Arbeitsleinen, B-Schlauch kurz, Pylonen, Faltsignal „Feuerwehr“

[two_columns_one] LF 8/6 Hallgarten von oben

Weiterhin verladen: 4-teilige Steckleiter, 3-teilige Schiebleiter, Schaufeln, Besen, Spaten, Waldbrandpatsche, Ölbindemittel, Mittelschaumrohr, Schlauchbrücken, Lichtmast

Tabellarische Eckdaten

LF 8/6
Funkruf Florian Oestrich-Winkel 1-42
Hersteller MAN, Straßenfahrgestell, 8,8 t zulässiges Gesamtgewicht, Führerscheinklasse C
Typ 8.143 LC
Aufbau Firma Schlingmann
Baujahr 1998
Leistung 143 PS
Kennzeichen RÜD 640
In Hallgarten seit 1998
Wassertank ja – 600 Liter
Besatzung 1:8
Feuerwehr Hallgarten stellt den Kerbebaum zum Kirchweihfest

Feuerwehr Hallgarten stellt den Kerbebaum zum Kirchweihfest

Am Sonntag war es wieder soweit. Anlässlich des Kirchweihfestes musste der Kerbebaum gestellt werden. Traditionell ist hier die Feuerwehr Hallgarten gefragt, die auch dieses Jahr die Aufgabe angenommen hat und mit Bravour umsetzen konnte. Eine gelungene Aktion bei strahlendem Wetter und eine gute Möglichkeit bei Speiß und Trank noch einmal Werbung für den kommenden Tag der offenen Tür zu machen.

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Unwetter über Oestrich-Winkel

Unwetter über Oestrich-Winkel

Die vier Feuerwehren in Oestrich-Winkel waren aufgrund des Unwetters am Freitag gegen 19 Uhr zu 32 Einsätzen ausgerückt. Die meisten Einsätze waren vollgelaufene Keller und Wohnungen im unteren Bereich der Häuser. Viele der Betroffenen hatten schon selbst Hand angelegt, da natürlich die Feuerwehr nicht sofort überall gleichzeitig sein konnte, wenn auf einmal so viele Einsatzstellen gleichzeitig auftreten.